Hubschrauberpilot Beispiele für einen Lizenzverlust (Loss-of-Licence)
Warum kann ein Hubschrauberschrauber fluguntauglich werden?
Als Helikopterpilot muss man in regelmäßigen Abständen seine Flugtauglichkeit nachweisen.
Die Flugtauglichkeit wird durch eine Untersuchung bei einem Fliegerarzt bestätigt.
Besteht man die Untersuchung nicht, wird das sogenannte Medical nicht erteilt und die Folge ist, dass die Fluglizenz nicht verlängert wird.
Als Hubschrauberführer darf man in diesem Fall nicht mehr arbeiten und gilt als fluguntauglich.
Eine Fluguntauglichkeit hat für Sie als Hubschrauberführer erhebliche Konsequenzen:
- - Sie dürfen Ihren Beruf nicht mehr ausüben!
- - Ihr Einkommen fällt weg!
- - Von der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten Sie i.d.R. keinen Cent!
- - Sie können Ihren Lebensstandard nicht mehr halten!
- - laufende Verpflichtungen können eventuell nicht mehr bedient werden!
Wie schnell man als Hubschrauberpilot fluguntauglich werden kann, wird nachfolgend gezeigt
Schon kleinere gesundheitliche Schädigungen, die bei anderen Berufen keine oder nur eine geringe Beeinträchtigung der Berufstätigkeit mit sich bringen würden, können für einen Helikopterpiloten das berufliche Aus bedeuten.
Beipiele aus der Praxis
- Bluthochdruck - Folge: Lizenzverlust
- Tinnitus - Folge: Lizenzverlust
- Unfall mit bleibender Beeinträchtigung des Fußes - Folge: Lizenzverlust
- Depression - Folge: Lizenzverlust
- Schwindelanfälle - Folge: Lizenzverlust
- Nachlassen der Sehkraft - Folge: Lizenzverlust
Obige Beispiele verdeutlichen, wie schnell Sie als Hubschrauberpilot das Medical nicht mehr bestehen können und fluguntauglich werden können.
Natürlich gibt es weitaus mehr gesundheitliche Gründe weshalb Ihnen die Erteilung Ihrer Lizenz durch Nichtbestehen des Medicals verweigert werden kann.
Mit einer Loss-of-License-Versicherung (LoL-Versicherung) können Sie sich zumindest vor den finanziellen Folgen eines solchen Schicksalsschlags absichern.
Ein Unfall ist schnell passiert, und auch eher geringfügige Krankheiten können bei einem Helikopterpiloten rasch zu Fluguntauglichkeit führen.
Beeinträchtigungen, die in anderen Berufen kaum Einfluss auf die berufliche Tätigkeit hätten, können bei Helipiloten dazu führen, dass sie die Tauglichkeitsklasse 1 nicht mehr erreichen und somit fluguntauglich werden.
Die Gefahr, den Beruf als Hubschrauberpilot nicht mehr ausüben zu können, weil das Medical nicht mehr bestanden wird, ist größer, als man vielleicht denkt.
Eine gesetzliche Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es nicht mehr.
Die gesetzliche Rentenversicherung stellt auf das sogenannte Restleistungsvermögen am allgemeinen Arbeitsmarkt ab.
Dies bedeutet, sobald Sie als Hubschrauberpilot, der fluguntauglich geworden ist, noch irgendeine andere Tätigkeit am allgemeinen Arbeitsmarkt zumindest theoretisch ausüben könnten, erhalten Sie keine gesetzlichen Leistungen.
Umso wichtiger ist gerade bei Berufen, bei denen ein höheres Risiko besteht berufsunfähig zu werden, eine gute und passende Absicherung für den Fall einer Berufsunfähigkeit zu haben.
Für Hubschrauberpiloten ist dies eine BU-Versicherung, die auch bei einem Lizenzverlust aus gesundheitlichen Gründen leistet.
